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Sexuell übertragbare Infektionen

Kassen übernehmen Test nur bei Symptomen. Das muss sich ändern!

Ein kritischer Artikel in „Spiegel online“: „Man kann sich nicht gratis vorsorglich auf Geschlechtskrankheiten testen lassen – das muss sich ändern“. Der Autor des Beitrags ärgert sich. Überall macht die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) in ihrer Plakat-Kampagne auf sexuell übertragbare Infektionen (STI) aufmerksam.

Sexuell übertragbare Infektionen jetzt lesen ...

Corona Infektion – Sars-CoV-2

Liebe Patienten,
unser heutiges soziales und berufliches Leben wird zur Zeit von einer sehr bedrohlichen Pandemie (länder- und kontinentübergreifende Ausbreitung einer Krankheit) überschattet, deren Ausmaß wir täglich medial vor Augen geführt bekommen.

Wir versuchen Ihnen auf dieser Seite wichtige Informationen über Verhaltensregeln zu übermitteln, um sich selbst und andere zu schützen.

1. Was bedeutet der Begriff Sars-CoV-2?

Es handelt sich um ein Virus, das überwiegend die oberen und unteren Atemwege befällt und dabei Erkältungssymptome, aber auch schwere Lungenentzündungen auslösen kann.

SARS (Schweres Akute Respiratorisches Syndorm)
CoV-2 (Coronavirus 2“; vormals 2019-nCoV).
Das Virus verursacht die Erkrankung namens COVID-19  (für corona virus disease 2019) – *

2. Welche Symptome sind bei einer COVID-19 Infektion führend?

 

 

 

 

Was ist der Hauptübertragungsweg?
Wie lange ist der Zeitraum von der Ansteckung bis zur Symptomatik (Inkubationszeit)? Wie hoch ist der Altersdurchschnitt der Erkrankten? Wieviel Patienten müssen im Krankenhaus behandelt werden?
Wie Tabelle des Robert-Koch-Institutes (RKI) gibt Ihnen Antwort.

Parameter  Wert
Haupt­übertragungs­weg Tröpfchen­infektion
Deutsche Fälle (Stand 18.03.2020)
Altersmedian 47 Jahre
Husten 55%
Fieber 39%
Schnupfen 28%
 

Informationen aus inter­nationalen Studien

Risiko­gruppen Ältere, Vorerkrankte
Basis­reproduktions­zahl R0 2–3,3 (ohne Maßnahmen)
Inkubations­zeit (Mittel, Spannweite) 5–6 Tage (1–14 Tage)
Manifestations­index 51–81 %
Dauer des Kranken­haus­auf­ent­haltes (China) im Mittel mindestens 10 Tage
Anteil der Hospi­ta­li­sier­ten mit Beatmung 2–25 %
Impfung; spezifische Medikation nicht verfügbar


3. Wer ist gefährdet schwer zu erkranken

Bin ich in der Schwangerschaft gefährdet?
Wie sieht es mit einer HIV Infektion aus und COVID-19?

Bei vielen, insbesondere jüngeren Patienten, verläuft eine COVID Erkrankung relativ milde ab, mit leichten Erkältungssymptomen.

Bei Patienten, die unter einer immunsuppressiven Therapie stehen (Cortiosneinnahme, Monoklonale AK, Zytostatika etc.), haben ein hohes Risko schwer zu erkranken und müssen sich schützen und geschützt werden.

Auch ältere Patienten > 70 mit Begleiterkrankungen (Diabetes mellitus, Bluthochdruck, z.n.??? Herzinfarkt, KHK, Asthma bronchiale, COPD etc.) unterliegen einem hohen Risiko.

Die bekannt gewordenen SARS-Fälle in der Schwangerschaft wiesen auf einen Anstieg der fetalen Sterblichkeit in der Frühschwangerschaft und eine erhöhte maternale Mortalität im weiteren Verlauf der Schwangerschaft hin.

HIV Patienten, die eine gute CD4 Zellzahl haben und unter einer wirksamen antiretroviralen Therapie (VL< 40 cop.) stehen, haben vermutlich kein erhöhtes Erkrankungsrisiko, wenn keine Begleiterkrankung besteht.

Wie ist die Prognose?

Auf Grundlage von Daten aus Kanada, China, Hongkong SAR, Singapur, Vietnam und den Vereinigten Staaten liegt die geschätzte Sterblichkeitsrate von SARS abhängig von der betroffenen Altersgruppe bei 0% bis 50%. Insgesamt betrachtet wird sie auf etwa 11% geschätzt (siehe WHO-SARS-Update 49*).
In verschiedenen Studien konnte eine höhere Sterblichkeit bei Männern sowie bei bestehender Komorbidität festgestellt werden.
*WHO: „Alert, verification and public health management of SARS in the post-outbreak period“

4. Wie schütze ich mich?

Da es sich um einen sehr infektiösen Erreger, handelt ist das Risiko, sich anzustecken, sehr groß.

Es wird davon ausgegangen, dass sich innerhalb der ersten Infektionswelle 60-70% der Bevölkerung infizieren werden.

Um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten muss versucht werden, die Infektionskurve möglichst flach zuhalten.

Bitte halten Sie Abstand, respektieren Sie, wenn andere Menschen mehr Abstand für sich einfordern.
Gehen Sie respektvoll mit Ihren Mitmenschen um, für uns alle ist es zur Zeit eine sehr belastendende Situation.
Meiden Sie größere Menschenansammlungen, auch und besonders in Lebensmittel-, Drogeriemärkten etc..
Besuchen Sie in kein Geschäft oder Arztpraxis, die keine Maßnahmen zu Ihrem Schutz unternommen haben.

Wenn Sie vom Einkauf nach Haus gekommen sind, waschen Sie sich 30 sec. die Hände mit warmem Wasser und Seife, eine Desinfektion ist in der Regel nicht notwendig.

Handschuhe machen in unseren Augen wenig Sinn, Hände waschen ist das Gebot der Stunde.

Es gibt unterschiedliche Atemmasken, die reinen Fliessmasken bringen Ihnen keinen zusätzlichen Schutz, schützen aber gefährdete Personen vor einer möglichen Ansteckung.

FFP2 Masken (Masken mit Ventil) schützen den Träger, aber nicht seine Umwelt.
Das Atmen durch FFP2 Masken ist erschwert.

Es gibt insgesamt zu wenig Masken, bitte überlassen Sie diese dem medizinischen System und ihren Angestellten.

Impfungen gegen Sars-CoV-2 werden in nächster Zeit nicht zur Verfügung stehen, allerdings ist es sinnvoll, dass sich Risikopatienten gegen die Erreger der Lungenentzündung (Pneumokokken) impfen lassen.

Insbesondere Patienten:
-> Älter > 60 Jahre
-> Immunsupprimierte
-> Unter Zytsotatika Therapie stehend
-> Patienten nach Milzentfernung (Splenektomie)
-> HIV Infizierte
-> Lungenerkrankungen

* Novel Coronavirus (2019-nCoV). (PDF; 1,0 MB) Situation Report – 22. WHO, 11. Februar 2020, abgerufen am 13. Februar 2020.

Sicher sind jetzt noch viele Fragen unbeantwortet geblieben, vielleicht finden Sie die Antwort in den unten stehenden Links oder sprechen Sie uns in der Sprechstunde an.


Coronavirus – nützliche Links

Diese Graphiken werden ständig aktualisiert

Tagesaktuelle Graphik  zur Ausbreitung des Virus in Deutschland 

Tagesaktuelle Graphik zur Ausbreitung des Virus weltweit 

Diese Seiten werden ständig aktualisiert

Seite des Bayerischen Gesundheitsministeriums

Seite des RKI – Neuartiges Coronavirus

Bundesministerium für Gesundheit 

Updates des European Center for Disease Control europäischen Zentrum 

WHO-Seite zum neuen Coronavirus

 

 

 

Corona Infektion – Sars-CoV-2 jetzt lesen ...

Akupunktur bei Heuschnupfen

Liebe Patienten, 
pünktlich zum Frühjahrsbeginn kommt die Zeit des Ansturms von Pollenflügen (u.a. Erle, Haselnuss, Birke und Gräser). Rund ein Fünftel der Deutschen leidet unter dem zunehmenden Übel, dem Heuschnupfen. Antiallergische Nasensprays, Augentropfen und Medikamente helfen vielen nur mäßig und rein symptomatisch. Eine jahrelange Hyposensibilisierung ist oft erfolgreich. Die allergische Rhinitis basiert auf einer Art Kurzschluss des Immunsystems. U.a. harmlose Blütenpollen hält unsere Abwehr irrtümlich für Feinde und behandelt sie wie gefährliche Viren oder Bakterien. Antikörper versuchen die Allergene zu vernichten. Zugleich schütten Schleimhautzellen das krankmachende Histamin aus. Der Heuschnupfen ist in vollem Gange. 

Akupunktur macht die Nase frei.
Aus Sicht der chinesischen Medizin sind Krankmacher wie „Wind – Hitze„ oder „Wind – Kälte“ Auslöser des Heuschnupfens. Nicht echter Wind ist gemeint, sondern eine krankhafte Reaktion, die bildhaft als Wind beschrieben wird und die u .a. in den Energiebahnen der Lunge stattfindet. Typische Windsymptome sind z.B. Niesanfälle und eine verstopfte Nase. Ohr- und Körperakupunktur stärken u.a. die Abwehr der Lunge und wirken dem Juckreiz der Nasenschleimhäute entgegen. Medikamente können so häufig langfristig reduziert werden oder ganz abgesetzt werden. Akupunktur bei Heuschnupfen wird von vielen privaten Kassen übernommen. Vereinbaren Sie einen Termin, wir beraten Sie gerne .

Akupunktur bei Heuschnupfen jetzt lesen ...

Sport, Ernährung, Vitamine und HIV

In der Praxis werden wir fast täglich mit der Frage konfrontiert,  ob es zusätzlichen Maßnahmen neben einer antiretroviralen Therapie (ART) gibt, das Immunsystem zu stabilisieren.  Oft werden wir in diesem Zusammenhang auf  Multivitaminpräparate angesprochen.  Der Sinn und Zweck von Multivitaminpräparaten ist zweifelhaft, sofern ein Vitaminmangel nicht explizit  nachgewiesen werden konnte. In einer der letzten Ausgaben eines renommierten amerikanischen Ärztejournals  (JAMA) wurde erneut von dem vorzeitigen Abbruch einer großen Vitaminstudie berichtet, weil die Untersuchungsgruppe, die zusätzlich das Vitaminpräparat einnahm, ein erhöhtes Risiko aufwies, ein sogenanntes klinisches Ereignis (Krankheit/Tod) zu erleiden. Mit Vitaminpräparaten wird sehr, sehr viel Geld gemacht, der Nutzen bleibt weiterhin zweifelhaft.

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HIV, AIN und das Analkarzinom

Das Analkarzinom zählt zu den selten Tumoren und macht ca. 1% aller bösartigen Erkrankungen des Verdauungstraktes aus.  Bei einer gleichzeitigen HIV-Infektion ist das Risiko, an einem Analkarzinom zu erkranken, um das 35-fache erhöht. Eine wirksame antiretrovirale Therapie scheint den Krankheitsverlauf nicht zu beeinflussen. Hauptrisikofaktor ist die Infektion mit HP Viren (Human-Papilloma-Virus). 

Es gibt schätzungsweise hundert verschiedenen HPV Genotypen, die meisten Viren sind harmlos, verursachen Hautwarzen oder Kondylome.  Ein anderer Teil ist potentiell onkogen, d.h., er kann Krebs auslösen.  Bei ca. 90% aller positiven Männer sind HP Viren im Analbereich, häufig auch mehrere Genotypen gleichzeitig, nachweisbar. Über längeren Zeitraum können unter diesen Viren Zellveränderungen entstehen, die als anale intraepitheliale Neoplasien, kurz AIN bezeichnet werden.

Diese AIN´s gilt es bei einer Vorsorgeuntersuchung zu entdecken und ggfs. zu behandeln.  Die Untersuchung ähnelt der gynäkologischen Vorsorgemaßnahme bei Frauen, die seit langer Zeit etabliert ist.  

In der Praxis wird mittels eines befeuchteten Watteträgers aus der Analregion ein Abstrich entnommen, der dann von einem Zytologen auf Zellveränderungen untersucht wird. Die Untersuchung ist absolut schmerzfrei und sollte einmal jährlich durchgeführt werden. 

Leider wird diese Leistung von den meisten gesetzlichen Krankenkassen nicht als Vorsorgemaßnahme anerkannt, so dass häufig eine Eigenbeteiligung notwendig ist.

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HIV, AIDS und Hepatitis C update

Mittlerweile ist fünfte Generation antiretroviraler Medikamente auf dem Markt angekommen. HIV ist dadurch nicht heilbar, aber doch sehr gut behandelbar geworden. Meistens reichen einfach einzunehmende  und gut verträgliche Medikamentenkombinationen aus um  die Infektion wirksam und dauerhaft gut zu behandeln.  Über 90% aller behandelten Patienten haben unter Therapie keine nachweisbare Viruslast mehr, ein Erfolg der vor 15 -20 Jahren noch undenkbar gewesen wäre. 

Über 70% aller HIV Positiven können ohne Einschränkungen einer Arbeit nachgehen. Trotz der Erfolge und Gedanken zum Thema Heilung gibt es auch weiterhin Probleme. Das Stigma der Infektion ist geblieben und es Bedarf in der Gesellschaft allgemein, aber auch gerade im Gesundheitsbereich noch einiges an Aufklärung.

Bei der Behandlung von Hepatitis C zeichnen sich ähnlich große Erfolge ab. Über viele Jahre hinweg waren interferonhaltige Kombination der Therapiestandard. Diese galten gerade bei HIV- Co-Infizierten Patienten als nur begrenzt wirksam und zeichneten sich durch ein ganzes Füllhorn an Nebenwirkungen aus. Eine Therapiedauer von bis zu 72 Wochen in Abhängigkeit vom Stadium und Genotyp wurden nur selten durchgehalten.  

Mit den neuen Kombinationregimen ist eine Hepatitis C-Infektion innerhalb kurzer Zeit (12-24 Wochen) heilbar geworden. Einige Mono- umd Kombinationspräparate sind bereits auf dem Markt und für die Behandlung der unterschiedlichen Hepatitis Genotypen mit bzw. ohne Leberzirrhose zugelasen. Häufig werden diese noch mit Ribavirin kombiniert. Interferonhaltige Therapien  sind weitgehend durch interferonfrei Kombinationstherapien ersetzt worden. Die Zulassungsverfahren bei der EMA* (europäische Zulassungsbehörde) laufen oder sind häufig bereits abgeschlossen.

Die Kosten einer solchen Therapie sind hoch und werden bei richtiger Indikationsstellung von den Krankenkassen übernommen.  Die Therapie erfolgt nach den strengen Zulassungkriterien des GBA  sonst droht Regress.

GBA* – gemeinsamer Bundesausschuss
http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinsamer_Bundesausschuss
https://www.g-ba.de

EMA*-europäische Zulassungsbehörde für Arzneimittel
de.wikipedia.org/wiki/Europäische_Arzneimittel-Agentur
(EMA, englisch European Medicines Agency; ehemals EMEA, European Agency for the Evaluation of Medicinal Products)

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