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HIV, AIN und das Analkarzinom

Das Analkarzinom zählt zu den selten Tumoren und macht ca. 1% aller bösartigen Erkrankungen des Verdauungstraktes aus.  Bei einer gleichzeitigen HIV-Infektion ist das Risiko, an einem Analkarzinom zu erkranken, um das 35-fache erhöht. Eine wirksame antiretrovirale Therapie scheint den Krankheitsverlauf nicht zu beeinflussen. Hauptrisikofaktor ist die Infektion mit HP Viren (Human-Papilloma-Virus). 

Es gibt schätzungsweise hundert verschiedenen HPV Genotypen, die meisten Viren sind harmlos, verursachen Hautwarzen oder Kondylome.  Ein anderer Teil ist potentiell onkogen, d.h., er kann Krebs auslösen.  Bei ca. 90% aller positiven Männer sind HP Viren im Analbereich, häufig auch mehrere Genotypen gleichzeitig, nachweisbar. Über längeren Zeitraum können unter diesen Viren Zellveränderungen entstehen, die als anale intraepitheliale Neoplasien, kurz AIN bezeichnet werden.

Diese AIN´s gilt es bei einer Vorsorgeuntersuchung zu entdecken und ggfs. zu behandeln.  Die Untersuchung ähnelt der gynäkologischen Vorsorgemaßnahme bei Frauen, die seit langer Zeit etabliert ist.  

In der Praxis wird mittels eines befeuchteten Watteträgers aus der Analregion ein Abstrich entnommen, der dann von einem Zytologen auf Zellveränderungen untersucht wird. Die Untersuchung ist absolut schmerzfrei und sollte einmal jährlich durchgeführt werden. 

Leider wird diese Leistung von den meisten gesetzlichen Krankenkassen nicht als Vorsorgemaßnahme anerkannt, so dass häufig eine Eigenbeteiligung notwendig ist.

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HIV, AIDS und Hepatitis C update

Mittlerweile ist fünfte Generation antiretroviraler Medikamente auf dem Markt angekommen. HIV ist dadurch nicht heilbar, aber doch sehr gut behandelbar geworden. Meistens reichen einfach einzunehmende  und gut verträgliche Medikamentenkombinationen aus um  die Infektion wirksam und dauerhaft gut zu behandeln.  Über 90% aller behandelten Patienten haben unter Therapie keine nachweisbare Viruslast mehr, ein Erfolg der vor 15 -20 Jahren noch undenkbar gewesen wäre. 

Über 70% aller HIV Positiven können ohne Einschränkungen einer Arbeit nachgehen. Trotz der Erfolge und Gedanken zum Thema Heilung gibt es auch weiterhin Probleme. Das Stigma der Infektion ist geblieben und es Bedarf in der Gesellschaft allgemein, aber auch gerade im Gesundheitsbereich noch einiges an Aufklärung.

Bei der Behandlung von Hepatitis C zeichnen sich ähnlich große Erfolge ab. Über viele Jahre hinweg waren interferonhaltige Kombination der Therapiestandard. Diese galten gerade bei HIV- Co-Infizierten Patienten als nur begrenzt wirksam und zeichneten sich durch ein ganzes Füllhorn an Nebenwirkungen aus. Eine Therapiedauer von bis zu 72 Wochen in Abhängigkeit vom Stadium und Genotyp wurden nur selten durchgehalten.  

Mit den neuen Kombinationregimen ist eine Hepatitis C-Infektion innerhalb kurzer Zeit (12-24 Wochen) heilbar geworden. Einige Mono- umd Kombinationspräparate sind bereits auf dem Markt und für die Behandlung der unterschiedlichen Hepatitis Genotypen mit bzw. ohne Leberzirrhose zugelasen. Häufig werden diese noch mit Ribavirin kombiniert. Interferonhaltige Therapien  sind weitgehend durch interferonfrei Kombinationstherapien ersetzt worden. Die Zulassungsverfahren bei der EMA* (europäische Zulassungsbehörde) laufen oder sind häufig bereits abgeschlossen.

Die Kosten einer solchen Therapie sind hoch und werden bei richtiger Indikationsstellung von den Krankenkassen übernommen.  Die Therapie erfolgt nach den strengen Zulassungkriterien des GBA  sonst droht Regress.

GBA* – gemeinsamer Bundesausschuss
http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinsamer_Bundesausschuss
https://www.g-ba.de

EMA*-europäische Zulassungsbehörde für Arzneimittel
de.wikipedia.org/wiki/Europäische_Arzneimittel-Agentur
(EMA, englisch European Medicines Agency; ehemals EMEA, European Agency for the Evaluation of Medicinal Products)

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HIV Test

Ein HIV Test wird durchgeführt werden wenn die Sorge oder konkrete Symptome  auf eine HIV Infektion vorliegen.

Die Symptome einer HIV Infektion sind sehr variabel und leider sehr unspezifisch hier ist das klärende Gespräch mit einem Arzt erforderlich, die weitere Recherche im Internet verunsichert meist nur.

Eine akute HIV Infektion kann mit Fieber (> 38,5°C),  Lymphknotenschwellungen (häufig im Halsbereich), akuten Muskelschmerzen,  Hautausschlag, Durchfällen  oder auch einer Zahnfleischentzündungen einhergehen.

Weitere sexuellübertragbare Erkrankungen wie Syphilis, Tripper oder auch eine Chlamydieninfektion sollten ebenfalls Anlass für einen HIV Test sein.

Der HIV Test wird von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen und  Bedarf einer schriftlichen Einverständniserklärung des Patienten.

Seit 2015 werden HIV Testungen angeboten, die den Nachweis einer Infektion beschleunigen und das sogenannte diagnostische Fenster deutlich verkürzen.

Neben HIV I und II Antikörpern wird auch das HIV p24 Antigen nachgewiesen, das bereits nach 16-18 Tagen im Blut erscheint. HIV spezifische Antikörper werden nach ca. 22 Tagen positiv.

Am schnellsten ist der direkte Nachweis von HIV Gensubstanz (HIV-RNA) im Blut dieser gelingt ca. ab dem 11. Infektionstag. Leider ist hier die Kostenübernahme seitens der Krankenkasse nicht geklärt.

Trotz dieser diagnostischen Fortschritte, um größt mögliche Sicherheit zu haben, geht man von einem diagnostischen Fenster von ca. 6 Wochen aus.

Wenn Sie Fragen zur Durchführung eines HIV Testes haben beraten wir Sie gerne.

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Neue HIV-Medikamente und PrEP in Deutschland

2016 werden mehrere neue HIV Medikamente und Kombinationstherapien auf dem Markt erhältlich sein. Es ist von einer deutlichen Verbesserung der HIV Therapie durch eine geringeres Nebenwirkungsspektrum auszugehen.

Die Grundlage für diese Entwicklung stellt das neue Tenfovir dar, das als Standardmedikament in Form von Truvada ein Bestandteil von vielen HIV Therapien ist. Das „alte“ Tenofovir wird als Tenofovir Alafenamide auf den Markt kommen.  Die Medikamentenspiegel innerhalb der Zelle sind etwa 7-fach höher als beim Tenofovir, während die Plasmaspiegel gleichzeitig etwa 90% geringer sind. Daraus resultiert eine etwa gleiche klinische Wirksamkeit bei einem Zehntel der Dosis.
Eine weitere Neuerung wird wohl 2016 auch in Deutschland zur Verfügung stehen, die PrEP, d.h. Medikamente, die als Schutz vor einer HIV Infektion vor dem Sex eingenommen werden. Bezüglich der Verfügbarkeit und Wirksamtkeit einer PrEP informiert man sich am Besten bei den regionalen AIDS-Hilfen, Beratungsstellen der Gesundheitsämter oder bei HIV Schwerpunktärzten. 
Eine Übersicht über die bereits 2015 zugelassen HIV Medikamente ist unter dem folgenden Link zu sehen:  http://www.hivandmore.de/medikamente/

Und hier das Wichtigste in Kürze:

FDA-Zulassung für Genvoya® 06. November 2015 
Die Fixkombination aus Elvitegravir, Cobicistat, Emtricitabin und Tenofoviralafenamid (E/C/F/TAF) erhielt die Zulassung von der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde. Seit Januar 2016 wird das neue Tenofovir bereits in Kombination mit dem geboosterten Elvitegravir als Single-Tablet-Regime (1x1Tbl./d) angeboten.
Quelle: http://gileadhivmedia.com/

Positive CHMP-Empfehlung für F/TAF (Descovy®) 26. Februar 2016
Im Februar 2016 wurde seitens der EMA (Europäische Zulassungsbehörde für Arzneimittel) eine Empfehlung für das Emtricitabine/Tenofoviralfenamid (F/TAF), das unter dem Namen „Descovy“ auf den Markt kommen wird ausgesprochen. Die neue Version wurde primär entwickelt, um Nebenwirkungen zu reduzieren. Dies bestätigte sich in den Tests der FDA. Man stellte eine geringere Nierentoxizität und eine reduzierte Verringerung der Knochendichte, als man sie von bereits zugelassenen HIV-Medikamenten kennt, fest. 
Quelle: http://www.gilead.com/

FDA-Zulassung für Rilpivirin/Emtricitabin/TAF (Odefsey®) 02.März 2016
Am 2. März hat die FDA- die Zulassung für Rilpivirin/Emtricitabin/TAF (Odefsey®) erteilt. Die neue Fixkombination enthält 25mg Rilpivirin, 200mg Emtricitabin und 25mg Tenofoviralafenamid (RPV/FTC/TAF). 
Quelle: http://www.gilead.com

Präexpositionsprophylaxe (PrEP)
ie Ergebnisse der Ipergay-Studie wurden kürzlich im New England Journal of Medicine publiziert. Seit 2012 wurden Studienteilnehmer in Frankreich und Kanada rekrutiert, 2014 sollen Männer aus Deutschland, Italien, Spanien und Portugal hinzukommen: IPERGAY untersuchte, ob die anlassbezogene HIV-PrEP mit Truvada vor HIV schützt. Die Risikoreduktion betrug 86%: In der Verum-Gruppe hatten sich 2 und in der Plazebo-Gruppe 14 Männer mit HIV infiziert.
Studien haben gezeigt, zuletzt IPERPAY, dass HIV Medikatmente auch vor einer Infektion wirksam schützen können. Eine Zulassungserweiterung wurde für Truvada Anfang Februar in Deutschland beantragt. Ob in Zukunft PrEP Kassenleistung wird bleibt abzuwarten.
Wie wurde die PrEP in der IPERGAY-Studie eingenommen?
Frühestens 24 Stunden bis spätestens zwei Stunden vor dem Sex nimmt man zwei Tabletten Truvada ein. Man hofft, so den für eine Schutzwirkung nötigen Blutspiegel zu erreichen. Solange man Sex hat, wird anschließend täglich eine Tablette eingenommen. An den zwei Tagen nach dem letzten Sex wird noch jeweils eine Tablette eingenommen (also z.B. Montag und Dienstag, wenn Sonntag der letzte Sex war).
Quelle: http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa1506273

PrEP bald in Deutschland 09. Februar 2016
Antrag auf Zulassungserweiterung eingereicht.
Das Unternehmen Gilead Sciences hat bei der EMA (European Medicines Agency) einen Antrag auf die Erweiterung der Zulassung von Truvada® (Emtricitabin/Tenofovir) zum Einsatz als PräExpositionsProphylaxe (PrEP) gestellt. 
Quelle: http://investors.gilead.com/…2134060

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Allergien erfolgreich behandeln

Die Allergiesaison steht vor der Tür . Einige von Ihnen werden jetzt schon auf Frühblüher wie Birke oder  Hasel mit Pollinosisbeschwerden (Heuschnupfen) reagieren.

Wir möchten Ihnen eine Alternative zur herkömmlichen symptombezogenen Therapie vorstellen.
Wir empfehlen eine Kombination aus Akupunktur (siehe hierzu Beiträge unter Akupunktur) in Verbindung mit einer Autovaccination.
AutoColiVaccine sind Individualarzneimittel aus körpereigenen apathogenen E. Coli Bakterien. Die Keime werden aus einer Stuhlprobe des jeweiligen Patienten gewonnen, aufbereitet und als Sterilprodukt  über 2 Wochen in ansteigender Dosierung angewandt.

AutoColiVaccine dämmen allergische Beschwerden auf 2 Wirkebenen. Die Schleimhaut wird in  ihrer physiologischen Grenzflächenfunktion stabilisiert, die typischen überschießenden Abwehrreaktionen werden auf ein physiologisches Maß herunterreguliert.
Für Allergiker steht ein verkürztes Pollinosis – Prophylaxe – Schema über 2 Wochen zur Verfügung.
Die Kosten werden meistens von den privaten Krankenkassen übernommen.


Falls Sie Interesse haben,  rufen Sie uns an.

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Frühsprechstunde beinahe täglich

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Praxisteam.

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